Letters to the Estranged Nr. 16

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From Paradise to Ossining, 1999/2008
19,5 x 26,5 cm
Aquarellierte Kaltnadelradierung

„Man kann die Dinge schwarz sehen oder schwarz-weiß, so wie sie eben scheinbar sind und dadurch doch zu ganz neuen (farbigen) Erkenntnissen kommen, mit Geduld. Hier haben wir ein gelungenes Beispiel – Die Künstlerin bewegt sich tagtäglich in schwarz-weiß, ist aber im Grunde auf Farbe abonniert. Muß man Künstler sein, um zu verstehen, daß die Welt nicht Grau sondern Bunt ist? Wobei Bunt nicht gleichbedeutend ist mit ‚Beliebig‘ – es gilt, nicht aus dem Rahmen zu fallen. Dieser kann definiert sein, durch ornamenthafte Kingellinien z.B., ist abr überhaupt nicht notwendig (der definierte Rahmen). Stimmt der Inhalt, braucht es keinen Rahmen. Die hier gemalten Bilder sind absolut souverän. Allenfalls könnte man fragen: Wo ist die Flasche? (von wegen Post).“

Prof. Dr. Dr. Harald Brost

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