Letters to the Estranged Nr. 23
From Paradise to Ossining, 1999/2008 19,5 x 26,5 cm Aquarellierte Kaltnadelradierung
„Alles ist sehr konkret, wo ist das Problem? Gibt es eins? Es gibt haarschare Linien. Um einen speziellen Autor zu zitieren: ‚Kreativität ist, was ein weiter Strand bemerkt, wenn ein Sandkorn vom Ozean weggeschwemmt wird. Falls Ihnen das zu tragisch oder bedeutungsschwer klingt, heißt das nur, daß Sie sich zu weit hinten in den Dünen befinden. Die Vorstellung eines Künstlers von Glück oder Zufall spiegelt im wesentlichen seine Nähe zum Wasser wider oder, wenn Sie so wollen, zur Materie.‘ Zitat Ende (Joseph Brodsky). Also Bilder entstehen sozusagen von selbst, der Künstler kann nie sagen, er wäre letztlich verantwortlich für das, was er macht.“Prof. Dr. Dr. Harald Brost
Hier können Sie die gesamte Rezension downloaden.Letters to the Estranged Nr. 16
From Paradise to Ossining, 1999/2008
19,5 x 26,5 cm
Aquarellierte Kaltnadelradierung
„Man kann die Dinge schwarz sehen oder schwarz-weiß, so wie sie eben scheinbar sind und dadurch doch zu ganz neuen (farbigen) Erkenntnissen kommen, mit Geduld. Hier haben wir ein gelungenes Beispiel – Die Künstlerin bewegt sich tagtäglich in schwarz-weiß, ist aber im Grunde auf Farbe abonniert. Muß man Künstler sein, um zu verstehen, daß die Welt nicht Grau sondern Bunt ist? Wobei Bunt nicht gleichbedeutend ist mit ‚Beliebig‘ – es gilt, nicht aus dem Rahmen zu fallen. Dieser kann definiert sein, durch ornamenthafte Kingellinien z.B., ist abr überhaupt nicht notwendig (der definierte Rahmen). Stimmt der Inhalt, braucht es keinen Rahmen. Die hier gemalten Bilder sind absolut souverän. Allenfalls könnte man fragen: Wo ist die Flasche? (von wegen Post).“
Prof. Dr. Dr. Harald Brost
Hier können Sie die ganze Rezension downloaden
Letters to the Estranged Nr. 15
From Paradise to Ossining, 1999/2008
19,5 x 26,5 cm
Aquarellierte Kaltnadelradierung
„Man kann die Dinge schwarz sehen oder schwarz-weiß, so wie sie eben scheinbar sind und dadurch doch zu ganz neuen (farbigen) Erkenntnissen kommen, mit Geduld. Hier haben wir ein gelungenes Beispiel – Die Künstlerin bewegt sich tagtäglich in schwarz-weiß, ist aber im Grunde auf Farbe abonniert. Muß man Künstler sein, um zu verstehen, daß die Welt nicht Grau sondern Bunt ist? Wobei Bunt nicht gleichbedeutend ist mit ‚Beliebig‘ – es gilt, nicht aus dem Rahmen zu fallen. Dieser kann definiert sein, durch ornamenthafte Kingellinien z.B., ist abr überhaupt nicht notwendig (der definierte Rahmen). Stimmt der Inhalt, braucht es keinen Rahmen. Die hier gemalten Bilder sind absolut souverän. Allenfalls könnte man fragen: Wo ist die Flasche? (von wegen Post).“
Prof. Dr. Dr. Harald Brost
Hier können Sie die ganze Rezension downloaden